Mehrfache Landesmeister, DPV-, VBD- und WDC-Finalisten
Fragen und Antworten
Warum seid ihr zu den Profis gewechselt?
Den Anstoß hierzu gab einer unser langjährigen Trainer. Er meinte, er habe uns inzwischen soviel beigebracht, dass es an der Zeit sei, dass wir dieses Wissen weitergeben. Der Gedanke, wir könnten eines Tages mit dem Tanzen aufhören, und damit würde sich all die Arbeit, die er in unser Tanzen investiert hat, in Luft auflösen, schien ihm wohl unerträglich ;-)
Und wenn man wie wir viele Jahre Amateurturniere bestritten hat, sind die Turniere bei den Profis ein durchaus inspirierender "Klimawechsel". Insbesondere die vom Deutschen Professional Tanzsportverband ausgerichteten nationalen Turniere haben ja allesamt den Charakter von Einladungsturnieren und finden fast immer im Rahmen eines festlichen Balles statt.
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen einem Profitänzer und einem Amateurtänzer?
Hierzu ein Zitat unserer Ausbilderin: "Der Profi weiß, was er da tanzt."
Was bringt eigentlich eine Trainerausbildung?
Diese Frage haben wir uns früher auch mal gestellt. Wenn man selbst ein guter Tänzer ist, kann man in der Tat sehr viel von seiner eigenen tänzerischen Qualität an seine Schüler weitergeben, indem man einfach oft mit ihnen tanzt und ihnen somit das richtige Gefühl für den Charakter der verschiedenen Tänze vermittelt. Dies ist u.E. sehr wichtig und notwendig, aber für eine fundierte tänzerische Ausbildung bei weitem nicht hinreichend. Ein ausgebildeter Trainer ist darüber hinaus in der Lage, die jeweils richtigen Handlungsanweisungen zu geben, um dem Tänzer bzw. Tanzpaar zu ermöglichen, seine tänzerische Leistung systematisch zu verbessern.